18. März, 2025 – 18. März, 2025

WebTalk: Was bleibt? Kulturhauptstädte im Rückblick

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Ein Jahr Kulturhauptstadt — und dann? In der zweiten Session unserer Webtalk-Reihe »Kulturhauptstädte Europas: Vision, Wirkung, Vermächtnis« blicken wir zurück und fragen: Was bleibt langfristig von diesem prestigeträchtigen Titel?

Anhand von zwei konkreten Beispielen, Essen – RUHR.2010 und Bad Ischl – Salzkammergut 2024, beleuchten wir, welche Ziele sich diese Städte gesetzt haben, welche Herausforderungen sie bewältigen mussten und welche nachhaltigen Effekte der Titel mit sich brachte:

RUHR.2010 nutzte den Titel als Chance für einen Imagewandel — vom Industrierevier zur Kulturmetropole. Wie ist es um das Image 15 Jahre nach dem Kulturhauptstadtjahr bestellt?

Bad Ischl – Salzkammergut 2024 stellt unter dem Motto »Kultur ist das neue Salz« Themen wie ökologische Nachhaltigkeit, den ländlichen Raum und den Umgang mit dem Erbe des Massentourismus in den Mittelpunkt. Kann der Titel hier langfristige Impulse für die regionale Entwicklung setzen?

Der Blick in die Vergangenheit zeigt, dass der Titel »Europäische Kulturhauptstadt« nicht nur ein kulturelles Aushängeschild ist, sondern auch langfristige Impulse für Stadt- und Regionalentwicklung, kulturelle Nachhaltigkeit und internationale Zusammenarbeit setzen kann.

Impulsgeber*innen:

  • Dr. Elisabeth Schweeger, Künstlerische Geschäftsführerin der Kulturhauptstadt Bad Ischl – Salzkammergut 2024 GmbH
  • Dr. Oliver Scheytt, ehem. Geschäftsführer der Ruhr.2010 GmbH, Geschäftsführer KULTUREXPERTEN
  • Robert Fishman, freier Journalist zu den Themen Stadt- und Regionalentwicklung, Europ. Kulturhauptstädte, u.a.

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