Ein Think Tank am 7.11.2025 in Bonn hat als analoger KuDiNa³-Auftakt inspirierende Stakeholder*innen zusammengeführt. Alle sind in einen Austausch gekommen, zum aktuellen Status Quo im Zusammenspiel von Digitalität, Kultur und Nachhaltigkeit, wie auch zentralen Themen, Werten, Herausforderungen und Best Practices. Neben dem Kennenlernen der Aktiven haben wir gemeinsam erkundet, welche Ansätze, Projekte und Perspektiven uns aktuell weiterbringen. Nach einem kleinen Einblick zu den Aktivitäten und Publikationen der Kulturpolitischen Gesellschaft in den Feldern Nachhaltigkeit und Digitalität, einem Intro in das aktuelle KuDiNa³-Vorhaben gab es ein Worldcafé zu folgenden Themen: 1) Braucht es eine Positionierung? Welche zentralen Werte sind dafür wichtig? Wie könnte sie aussehen? 2) Welche (neuen) künstlerischen Strategien braucht ein ressortübergreifendes Zusammenwirken von KuDiNa? Gibt es Best Practise-Beispiele dazu? 3) Welche Debatten und Forderungen an die (Kultur-)Politik zum Zusammenspiel KuDiNa können uns weiterbringen? Die Resultate der Worldcafé-Tische wurden zusammengefasst und sollen auch weiterhin in den KuDiNa³-Prozess einfließen.
Hilke Marit Berger (Kulturelle Stadtentwicklung Kiel), Clair Bötschi (Künstler), André Czauderna (Cologne Game Lab), Ágota Harmati (Künstlerische Leiterin Moovy-Festival), Martin Lätzel (Professor für Kulturmanagement und Digitalisierungspolitik), Tina Lorenz (Leiterin ZKM Herzlab), Ilja Mirsky (Digitaldramaturg Residenztheater München), Anke Schierholz (VG Bildkunst), Patrick Schimanski (Leiter Digitale Prozesse, Regisseur, Komponist), Birk Schmitthüsen, Daniel Seitz (Institut für Zukunftskultur), Felix Solinski (Projektleiter für Digitales, Nachhaltigkeit und Prozessentwicklung, Bürgerhaus Wilhelmsburg), Nina Stemberger (Kollektiv ArtesMobiles), Jasmin Vogel (Kulturforum Witten), Paulo Isenberg (Green Culture Anlaufstelle), wie auch für die Kulturpolitische Gesellschaft: Uta Atzpodien, Simon Sievers, Antonia Callenberg und zur Begrüßung Ulrike Blumenreich.